Diakonieverein St. Martin e.V.

Hilfe, die ankommt - unsere Ziele

Der Diakonieverein St. Martin e.V. funktioniert nach einem relativ einfachen Prinzip. Jedes Mitglied steuert seinen Jahresbeitrag bei. Die Summe dieser Gelder erlaubt es uns, vielfache segensreiche Hilfe an Menschen zu leisten.

Diakonie bedeutet auf deutsch "dienen bei Tisch", oder auch "durch den Staub gehen". Es ist uns wichtig, dass diakonische Hilfe, für die uns Mitgliedsbeiträge anvertraut sind, unbürokratisch und zielgenau bei den Menschen ankommt. Der Diakonieverein hat keine Personalkosten und keine Aufwandsentschädigungen zu bestreiten, sondern wird durch die Logistik der Ev. Kirchengemeinde St. Martin bedient. So kommt jede Spende und jeder Mitgliedsbeitrag direkt dort an, wofür die Hilfe gedacht ist.

Jährlich wird in der öffentlichen Mitgliederversammlung ein Rechenschaftsbericht über die Mittel abgelegt. Auch das Finanzamt überprüft in regelmäßigen Abständen, ob wir das Kriterium der Gemeinnützigkeit und Mildtätigkeit erfüllen. Jeder Mitgliedsbeitrag sowie jede Spende zugunsten des Diakonievereins St. Martin e.V. kann steuerlich abgesetzt werden.

Je mehr Mitglieder wir haben, desto umfassender können wir uns den Menschen in ihren individuellen Bedürfnissen zuwenden.

Die Ziele unseres Vereins lassen sich konkret benennen:

Der Diakonieverein nimmt sich konkret und persönlich um Menschen, vornehmlich im Wohnbereich der Gemeinde St. Martin, an, die in einem besonderen Fall Hilfe bzw. auch finanzielle Unterstützung brauchen.

Zunächst unterstützen wir finanziell die ambulante Krankenpflege der Diakonie in Fürth, deren Pfleger/innen auch kranke und alte Menschen in unserer Gemeinde versorgen, damit sie möglichst lange zuhause wohnen bleiben können. So kann z.B. die Beschaffung neuer Fahrzeuge für die Diakonie bezuschusst werden.

Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft. Deshalb werfen wir auch ein Auge auf die kirchliche Jugendarbeit in St. Martin und können gezielt Projekte dieser Arbeit fördern.

Immer wieder geraten Menschen verschuldet oder auch unverschuldet in Not. Wir prüfen, wie wir im Einzelfall helfen können, z.B. durch Lebensmittelgutscheine oder durch einen Zuschuss für den Kauf eines elektrischen Geräts.

Auch bei sozialen Härtefällen außerhalb unserer Gemeindegrenzen kann der Vorstand des Diakonievereins unbürokratisch unter die Arme greifen. Aber dies sollte die Ausnahme bleiben, denn die beabsichtigte Hilfestellung soll Menschen im unmittelbaren Gemeindegebiet erreichen.